Sonntag, 3. Mai 2015

[Rezension] Dreh dich nicht um




Titel: Dreh dich nicht um 
Autor/in: Jennifer L. Armentrout
Empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Verlag: Heyne Verlag
Seitenanzahl: 384 Seiten

Preis: 12.99 Euro
ISBN: 978-3453269392

Bildquelle: Mein Instagram-Account
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Inhalt

Samantha ist schön. Sie ist mit dem coolsten Jungen der ganzen Schule zusammen. Sie hat alles, wovon die anderen Mädchen träumen. Dann verschwindet sie für vier Tage zusammen mit ihrer besten Freundin Cassie. Als Samantha wieder auftaucht, ist nichts mehr, wie es einmal war: Sie hat ihr Gedächtnis verloren und kann sich an absolut nichts erinnern – weder an das, was in den vier Tagen passiert ist, noch an ihr Leben davor. Allmählich kommt sie zu einer schockierenden Erkenntnis: In ihrem alten Leben war sie 
offenbar ein echtes Miststück. Wen wundert es da, dass die Polizei immer wieder auftaucht und sie wegen Cassie verhört? Denn ihre Freundin ist und bleibt verschwunden. Eine furchtbare Frage steigt in Samantha auf: Fiel Cassie einem Verbrechen zum Opfer? Und trägt sie etwa die Schuld daran? Samantha bleibt nur wenig Zeit, ihr Gedächtnis zurückzugewinnen. Denn jemand hat es auf sie abgesehen. Jemand, der genau weiß, was passiert ist …

Meine Meinung

Samantha als Hauptfigur war recht interessant, wobei es stellenweise auch sehr klischeehaft war. Früher war sie aus unerfindlichen Gründen eine totale Zicke und ekelhaft zu Mitschülern, Nachbarn und ihrem Bruder. Seitdem sie jedoch das Gedächtnis verloren hat, mag sie diese alte Sam nicht und wo früher Party und Kleider im Vordergrund standen, bedeuten ihr nun das Zwischenmenschliche und vor allem ihr Jugend- und Nachbarfreund Carson eine Menge, denn sie fühlt sich zu ihm hingezogen.
Dieser ist jedoch zunächst sehr ablehnend- und kann an eine Wandlung von Sam nicht so recht glauben. Die Liebesbeziehung zwischen den Beiden fand ich generell nicht so überzeugend. Das Prickeln fehlte mir. Wie jedoch die sterbende Beziehung zwischen Del (ihrem eigentlichen Freund) und Sam umgesetzt war, fand ich ganz in Ordnung.

Ich habe zeitweise das Gefühl gehabt, dass die Autorin zu viel Klischees ansprechen wollte und blieb dabei doch sehr oberflächlich. Dadurch wirkten nicht nur die Charaktere, sondern auch gleich die ganze Geschichte ziemlich platt und mau. Obgleich die Geschichte an sich sehr gut geschrieben wurde und demnach flüssig zu lesen war. Generell hat sich alles zuweilen eher als Highschooldrama gelesen, da Mobbing, Zickenkriege im Vordergrund standen.

Es war eine nette Geschichte,die sich schnell und flüssig hat lesen lassen. Meine Erwartungen konnte das Buch leider nicht so recht erfüllen, und somit blieb ein 'wow'-Effekt aus.

Fazit

Cover: 3 Sterne (fließt nicht mit in die Bewertung)
Story: 3 Sterne
Charaktere: 3 Sterne
Schreibstil: 3 Sterne 
Gesamt: 3 Sterne ☻

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